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Das perfekte Brautkleid finden

Die besten Tipps für das wichtigste Outfit im Leben

 

Die Suche nach dem perfekten Brautkleid kann eine echte Herausforderung sein

 

Wohl jede Frau möchte an ihrem Hochzeitstag wunderschön aussehen und das perfekte Brautkleid tragen, welches ihre Vorzüge betont und dem Bräutigam den Atem raubt. Doch ist das optimale Kleid nicht immer so leicht zu finden. Wann sollte mit der Suche begonnen werden und wird das Kleid im Brautmodengeschäft gekauft oder doch kostengünstig online bestellt? Welcher Schnitt schmeichelt welcher Figur, betont die eigenen Vorzüge und lässt kleine Problemzonen verschwinden? All diese essentiellen Fragen rund um den Brautkleidkauf werden nun beantwortet.

Wann sollte das Brautkleid gekauft werden?

Bei einem Brautkleid verhält es sich in der Regel nicht wie bei einem Kleidungsstück von der Stange, welches getrost auch ein bis zwei Tage vor einem Event gekauft werden kann. Das Brautkleid soll perfekt sitzen und aus diesem Grund muss die Zeit für die Anpassungen beim Kauf miteingerechnet werden. Es ist keinesfalls übertrieben, sich schon acht bis sechs Monate vor der Hochzeit auf die Suche nach dem passenden Brautkleid zu begeben. Wer sein Brautkleid im Brautmodengeschäft kauft, was übrigens rund 63 Prozent der Bräute tun, wie die nachstehende Statistik zeigt, muss mit bis zu sechs Monaten Lieferzeit rechnen, sollte das Kleid nicht in der passenden Größe vorrätig sein.

 

Die meisten Bräute kaufen ihr Brautkleid im Brautmodengeschäft (Quelle: © Zalando / In: Statista)

 

Außerdem sollte die Braut genügend Zeit einplanen, um zur Not mehrfach mit ihrer Mutter, ihrer Schwester oder ihren Freundinnen loszuziehen. Es kann gut sein, dass im ersten Geschäft bereits das Traumkleid wartet, es kann aber auch eine ganze Weile dauern, bis etwas Passendes gefunden wird. Wer sich dann aus Zeitdruck für ein suboptimales Kleid entscheidet, wird sich über diese Entscheidung später sicher ärgern, schließlich soll am großen Tag ja alles perfekt sein und das gilt ganz besonders für das Brautkleid.

Brautmodengeschäft, Schneider, Kaufhaus oder online?

Als nächstes stellt sich die Frage, ob das Kleid im Brautmodengeschäft, im Kaufhaus oder online erstanden werden soll oder ob es vielleicht sogar geschneidert wird. Hierbei geht es weniger um den persönlichen Geschmack, als um das vorhandene Budget. Wer nicht allzu sehr auf das Geld achten muss, kann im Brautmodengeschäft einkaufen, das auch meist die aktuellen Brautmodentrends im Sortiment hat oder, wenn dort nichts Schönes gefunden wird, ist es auch möglich, sich sein Kleid einfach nach Wunsch auf den Leib schneidern lassen. In diesem Fall ist, je nach Kleid, allerdings mit Kosten von mindestens 1000 Euro zu rechnen, wobei die Grenze nach oben hin offen ist.

 

Sich das Brautkleid nach den eigenen Wünschen schneidern lassen – individueller geht es nicht

 

Im Brautmodengeschäft kosten die Kleider meist zwischen 800 und 3500 Euro. Jedoch gibt es auch dort häufig Sonderangebote und so manche Braut ist schon mit einem Traumkleid für 300 Euro nach Hause gegangen. Selbst, wenn das Budget überschaubar ist, lohnt sich also ein Besuch im Brautmodengeschäft. Auch auf Hochzeitsmessen sind Brautmodengeschäfte vertreten und bieten meist Messerabatte an. Im Kaufhaus gibt es Kleider von der Stange. Wer kein klassisches Brautkleid wünscht, sondern zum Beispiel ein weißes sommerliches Kleid sucht oder nur ein Outfit fürs Standesamt möchte, wird hier sicher fündig und spart zudem Geld. Besonders günstig sind Brautkleider im Internet zu finden. Wer sich auf den diversen Seiten umsieht, wird zunächst verblüfft sein, da dort Kleider für 200 bis 300 Euro oder sogar weniger angeboten werden, die im Laden mehrere Tausend Euro kosten würden. Auf den zweiten Blick wird aber klar, dass es sich um Brautkleider aus China handelt. Teilweise sind dies Plagiate von aktuellen Designerkleidern. Was auf dem Foto noch hochwertig aussieht, entpuppt sich bei der Lieferung meist als mangelhaft verarbeitete Ware. Natürlich kann auch hier mal ein Glücksgriff dabei sein, jedoch kann die Massenware aus China nicht mit einem aufwendig gefertigten Brautkleid aus dem Brautmodengeschäft oder vom Schneider mithalten.

Welches Brautkleid schmeichelt welcher Figur?

Jede Figur ist anders und am großen Tag sollen natürlich die eigenen Vorzüge betont und kleine Problemzonen optimal kaschiert werden. Ob ein Kleid vorteilhaft aussieht, muss die Trägerin im Einzelfall natürlich selbst entscheiden. Um vorweg jedoch einen ersten Überblick zu bekommen, können die verschiedenen Figurentypen sowie die optimalen Kleiderschnitte für jeden Figurentyp herangezogen werden. Es gibt den A-, den V-, den H- und den X-Typ (zur bebilderten Übersicht der einzelnen Figurentypen) und es gibt zahlreiche verschiedene Schnitte von Brautkleidern. Welches Kleid steht nun welchen Figurentyp am besten?

Die klassische A-Linie

Der ausgestellte Rock, der in der Form eines As verläuft, vermag es optimal, kleine Problemzonen am Bauch, am Po und an den Beinen zu kaschieren. Das Dekolleté wird mithilfe des schmal geschnittenen Oberteils zum echten Blickfang. Da dieses Kleid optisch streckt, ist es besonders für kleine Frauen des A-Figurentyps geeignet. Doch auch große Frauen dieses Typs, also jene, die schmale Schultern, dafür jedoch breitere Hüften haben, bringen ihre Vorzüge mit der klassischen A-Linie gut zur Geltung.

Der elegante Zweiteiler

Der Zweiteiler besteht aus einer Korsage und einem Rock und wirkt besonders elegant und kann nach Belieben kombiniert werden, etwa, wenn die Braut einen weißen Rock, aber ein farbiges Oberteil tragen möchte. Genau, wie die klassische A-Linie ist auch der Zweiteiler besonders für Frauen des A-Figurentyps mit schmalem Oberkörper und kräftigerem Unterkörper geeignet.

Das figurbetonte Etui-Kleid

Das Etuikleid ist modern und betont die Figur. Es ist in der sogenannten H-Linie geschnitten und steht somit auch Frauen des H-Figurentyps vorzüglich, jedoch nur, wenn diese einen athletischen Körperbau haben, denn das enganliegende Kleid versteckt so gut wie keine Problemzonen. Auch kleine zierliche Bräute sehen in dem figurbetonten Etui-Kleid umwerfend aus.

Das extravagante Meerjungfrauenkleid

Das Meerjungfrauenkleid ist sehr figurbetont geschnitten

 

Dieses Kleid ist extravagant und sinnlich. Es setzt, durch seinen figurbetonten Schnitt die weiblichen Kurven, vor allem an der Taille und am Po in Szene. Frauen des X-Figurentyps können das Meerjungfrauenkleid sehr gut tragen, da es ihre kurvenreiche Silhouette unterstreicht. Zu bedenken ist jedoch, dass dieser Schnitt schnell auftragen kann. Die Braut sollte sich also rundum wohl mit ihren weiblichen Rundungen fühlen, wenn sie sich für dieses Kleid entscheidet.

Das sexy Mini-Kleid

Zugegeben, für die Kirche eignet sich das sexy Mini-Kleid nur bedingt, wer aber standesamtlich heiratet oder eine freie Trauung vornehmen lässt, kann darin seine schönen Beine voll zur Geltung bringen. Frauen des V-Figurentyps, die über einen schmalen Unterkörper und zierliche Beine verfügen, steht dieses Kleid besonders gut, genau wie denen des X- und des A-Typs. Frauen des V-Typs sollten allerdings darüber nachdenken, ein dunkles Bolerojäckchen oder ein breites Seitentuch über den Schultern zu tragen, auf diese Weise wird ihre etwas breitere Schulterpartie kaschiert.

Das verspielte Empire-Kleid

Die Taillen-Naht dieses romantischen Kleides sitzt direkt unter der Brust, während der Rock fließend bis zum Boden fällt. Es gibt auch knielange Versionen dieses Kleidertyps, die sich vor allem für kleine Frauen eignen. Zu einem bodenlangen Empire-Kleid sollten kleine Frauen nicht greifen, da es den Körper optisch staucht. Für große Frauen hingegen eignet sich dieses Kleid optimal. Da es die Oberkörperpartie betont und Problemzonen an Bauch, Beinen und Hüfte perfekt kaschiert, ist das Empire-Kleid für Frauen des A-Figurentyps besonders zu empfehlen, doch auch der H-Figurentyp sieht, aufgrund der hoch sitzenden Taille, sehr vorteilhaft darin aus. Für den V-Figurentyp eignet sich dieses Kleid weniger, da es den kräftigen Oberkörper zusätzlich betont.

Das pompöse Duchess-Kleid

Das Duchess-Kleid ist sehr voluminös

 

Bei diesem Kleid handelt es sich um den typischen Prinzessinnenschnitt. Das Oberteil besteht aus einer Korsage und der voluminöse Rock in Glockenform fällt bis auf den Boden. Meist ist in solch einem Kleid sehr viel Tüll verarbeitet. Wer zusätzliches Volumen möchte, setzt auf einen Reifrock. Wer dieses Kleid tragen will, braucht eine schlanke Taille. Somit eignet sich das Duchess-Kleid optimal für Frauen des X- sowie des A-Figurentyps.

 

Bildquellen:

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