Standesamt in Dortmund
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Informationen zu Standesamt
Die Standesamtliche Trauung
Wer in Deutschland gesetzlich legitimiert heiraten will, kommt um die standesamtliche Trauung nicht herum. Das heißt aber nicht zwingend, dass die Hochzeit auch im Standesamt stattfinden muss.
Die bürokratischen Vorschriften
Sie melden die Eheschließung bei dem Standesamt an, bei dem einer der beiden Brautleute mit Haupt- oder Nebenwohnsitz gemeldet ist. Auch wenn Sie auswärts heiraten wollen, gehen Sie zuerst zu dem Standesamt ihres Heimatortes. Die Unterlagen werden von dort zum gewünschten Standesamt geschickt. Im Normalfall ist die persönliche Anwesenheit beider Heiratswilliger vorgeschrieben.
Welche Unterlagen für die Anmeldung zur Eheschließung erforderlich sind, hängt vom Einzelfall ab. Auf jeden Fall müssen die Dokumente im Original vorgelegt werden.
Sind beide Verlobte noch nicht verheiratet gewesen, deutsche Staatsangehörige und volljährig, dann genügen in der Regel folgende Unterlagen:
- Personalausweis oder Reisepass
- Aktuelle beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenregister (beim Geburtsstandesamt).
- Aktuelle Aufenthaltsbescheinigung des Hauptwohnsitzes
Abhängig von der Lebenssituation können unterschiedliche Dokumente notwendig sein. Fragen Sie einfach nach.
Tipp: Beantragen Sie bereits bei der Anmeldung der Hochzeit neue Ausweisdokumente, damit sparen Sie sich die Kosten für vorläufige Papiere falls Sie die zum Beispiel auf der Hochzeitsreise benötigen.
Der Ablauf der Zeremonie
Besprechen Sie vorab mit dem Standesbeamten den Ablauf der Trauung bezüglich des Redetextes, der Ausschmückung des Raums und der Möglichkeit von Videoaufnahmen etc. Die meisten Standesämter in Deutschland erlauben es, die Wunschmusik während der Trauung zu spielen.
Auch eine Rede mit persönlichem Bezug kann mit dem Standesbeamten besprochen werden. Die meisten sind für individuelle Wünsche aufgeschlossen. Blumen zu streuen oder Reis zu werfen ist nicht überall erlaubt. Auch das bitte rechtzeitig abklären.
Mit der „Niederschrift über die Eheschließung“, die von Ihnen und den eventuellen Trauzeugen unterschrieben wird, ist die Zeremonie beendet.
Hochzeiten finden normalerweise an Werktagen statt. Wer lieber an einem Samstag, Sonntag oder Feiertag heiraten will, muss sich erkundigen, welches Amt das anbietet. Gegen Aufpreis, selbstverständlich. Für Trauungen am Abend gilt dasselbe.
Hochzeit außerhalb des Standesamts
Einige Standesämter bieten Trauungen außerhalb der eigentlichen Räumlichkeiten an. Diese Trauzimmer befinden sich oft in architektonisch und landschaftlich ansprechender Umgebung. Heiraten in einem alten Herrschaftshaus oder auf einem Schloss bzw. einer Burg – wer hat davon noch nicht geträumt. Auch Trauungen im Freien sind mancherorts möglich.
Es geht aber noch ausgefallener: Hochzeiten auf Schiffen, in Leuchttürmen, Museen oder einem Planetarium gibt es auch.
Der Familienname
Inzwischen gibt es bei der Wahl des Nachnamens viele Varianten. Beide Ehepartner einigen sich auf einen gemeinsamen Namen oder beide behalten ihren alten. Traditionell nimmt die Frau den Namen des Mannes an, aber es geht auch umgekehrt.
Auch ein Doppelname für einen der Ehepartner ist möglich, wobei die Reihenfolge keine Rolle spielt.
Fragen Sie am besten nach, was konkret erlaubt ist, auch im Hinblick auf den Nachnamen für eventuelle Kinder.
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