Hochzeitstorte in Biel
Dreistöckige, vierstöckige Hochzeitstorte oder in Herzform?
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Informationen zu Hochzeitstorte
Die Hochzeitstorte ist der viel bewunderte Mittelpunkt unter all den Essensangeboten auf einer Hochzeit. Oft ist sie eine aufwendig angefertigte Delikatesse aus der Konditorei, die sowohl optisch, als auch geschmacklich zu beeindrucken weiß. Übrigens: Angeblich hat derjenige, welcher beim gemeinsamen Anschneiden der Torte die Hand oben hat, auch in der Ehe das Sagen.
Der Kuss über die Torte hinweg, soll dagegen für reichen Kindersegen sorgen. Aber Vorsicht bei Kleid, Anzug und Krawatte, schon manches Outfit wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen.
Wichtig: Selberbacken ist tabu, das bringt Unglück, entweder beim Konditor bestellen oder von Bekannten machen lassen.
Ein süßes Kunstwerk
Torten gibt es in vielerlei Gestalt: Kasten- oder herzförmig, rund oder quadratisch, gestützt oder selbsttragend. Häufig sieht man die Torte als Etagere, wobei jede Etage einzeln gebacken und dekoriert wird. Ein Gerüst aus Plastik hält diese Konstruktion zusammen, bei der auch lockere Kuchen aus Quark oder Sahne verwendet werden können. Beliebt sind auch kunstvolle Spezialanfertigungen, bei denen das Backwerk beispielsweise als Kutsche oder Wendeltreppe geformt wird.
Auf die inneren Werte kommt es an
Mindestens ebenso vielfältig sind die Zutaten, die verwendet werden und damit natürlich auch die Geschmacksrichtungen. Ausgesprochen gerne werden Nüsse, Mandeln und Kokosnuss genommen. Dicht dahinter folgen wohl Kreationen mit diversen Beeren und Obst (Erdbeeren, Himbeeren, Preiselbeere, Mandarinen, Aprikosen, Limette, Kirsche).
Bei nahezu jeder deutschen Hochzeitstorte werden Mandeln oder Marzipan (besteht aus Mandeln) verwendet, da diese angeblich Glück bringen. Zusammen mit dem Zuckerguss symbolisiert diese süß-saure Mischung die glücklichen und schweren Stunden, die das Brautpaar gemeinsam erleben wird.
Auch Schokolade, Cappuccino oder Mokka finden sich öfter unter den Zutaten. Teilweise werden Marmeladen, Nougat, Joghurt oder anderes beigemengt. Oft gibt es bestimmte Familientraditionen oder lokale Bräuche, nach denen man sich richtet. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Brautpaar ganz klein: Tortenfiguren
Die absolute Lieblingsverzierung: Kleine Figuren oben auf der Torte, die das Brautpaar symbolisieren. So gibt es Brautfiguren mit Musikinstrumenten oder einen Bräutigam auf dem Motorrad und viele andere. Man kann diese Figuren selbst basteln oder im Fachhandel bestellen.
Kleine Geschichte der Hochzeitstorte
Wenn man bedenkt, welch fragwürdigen Ruf die britische Küche hierzulande genießt, ist es erstaunlich, wie viele klassische Gerichte von dort kommen. Auch der Urahn unserer Hochzeitstorte, der „English Cake“, wurde auf der Insel an Hochzeiten präsentiert. Er bestand aus Weinbeeren und Früchten, die in Rum eingelegt waren. Durch eine dicke Hülle aus Marzipan und Zucker wurde er haltbar gemacht. Traditionell wurde dieser Kuchen aber erst zur Geburt des ersten Kindes angeschnitten.
Populär wurden die Hochzeitskuchen wieder einmal durch den Adel. In diesem Fall war es angeblich eine der Töchter Königin Victorias, deren Hochzeitsbräuche vom gemeinen Volk nachgeahmt wurden. Der Eiweiß-Guss, mit dem ihre Torte überzogen wurde, heißt heute noch „Royal Icing“.
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